Rasante Runden, enge Kurven – ein Dorf als Rennstrecke
Wenn in Huben die Straße zum Rundkurs wird, knistert die Luft vor Spannung. Beim Radkriterium 2007 säumten Familien, Vereine und Zaungäste die Kurven; Glocken, Klatschen und Anfeuerungsrufe trieben das Fahrerfeld von Runde zu Runde. Kinder auf den Schultern der Eltern, Startnummern, die im Wind klappern, der Geruch von Kettenöl – und dieses typische Sirren der Laufräder, wenn die Spitzengruppe aus der letzten Ecke schießt.
Auf dem kurzen Ortsrundkurs wechselten Sprintwertungen und Tempoarbeit: Ausreißversuche, cleveres Windschattenfahren und taktische Teamarbeit prägten das Rennen. Die Glockenrunde vor der Schlusswertung brachte noch einmal alles durcheinander – Jubel am Streckenrand, ein letzter Antritt, dann Zieleinlauf und Applaus für alle, die bis zur letzten Sekunde gekämpft haben.
Für viele kleine Zuschauer:innen war das Kids-Race ein Höhepunkt: erste Startnummer, große Bühne, strahlende Gesichter. Im Zielbereich sorgten Helfer:innen aus Vereinen und Nachbarschaft für Getränke, Kuchen und Sicherheit – gelebter Dorfgeist.
Danke an alle Organisator:innen, Streckenposten, Sponsor:innen und Anwohner:innen, die Huben auch 2007 in eine leidenschaftliche Radsport-Arena verwandelt haben. Solche Tage bleiben – als Teil unserer Dorfgeschichten.


















































