Glocken, Fell und Funken – wenn die Nacht lebendig wird
Im Advent 2009 zog der Krampusumzug in Huben wieder Hunderte in seinen Bann. Schon aus der Ferne hörte man das dumpfe Glockengeläut, dann tauchten zwischen Fackeln und Funken die ersten Gestalten auf: schwere Fellgewänder, geschnitzte Holzmasken mit Hörnern, Kettenklirren – und dazwischen der Nikolaus, der den Weg ebnete und den jüngsten Besucher:innen die Anspannung nahm.
Entlang der Strecke mischten sich Schrecken und Staunen: kurze Sprints, stampfende Schritte, Atemwolken in der kalten Luft. Die Passen präsentierten ihre Masken, choreografierte Laufbilder und kleine Schauszenen – Tradition und Handwerk zum Anfassen. Im Zielbereich gab’s warme Getränke, Krapfen und viele Gespräche über Lieblingsmasken und frühere Umzüge.
Ein Dank an alle Helfer:innen, Passen, Musik und Einsatzkräfte, die für Stimmung und Sicherheit sorgten. So bleibt 2009 in Erinnerung: als Nacht, in der Brauchtum, Gemeinschaft und Respekt die Hauptrollen spielten.














































