Mit viel Herzblut, Handarbeit und Heimatliebe wurde die neu errichtete Wassermühle beim Camping mit traditionellem Backofen feierlich eingeweiht. Das Mühlrad dreht sich wieder – ganz wie früher –, treibt den Mahlgang an und verwandelt heimisches Getreide zu duftendem Mehl. Direkt daneben glüht der holzbefeuerte Ofen: Aus einfachen Zutaten entstehen knusprige Laibe, die an das Brot unserer Großeltern erinnern.
Zwischen Mehlstaub und Ofenduft zeigte sich, wie viel Wissen in alten Handgriffen steckt: das gleichmäßige Schütten des Getreides in den Trichter, das Prüfen des Mahlgrads, das Wirken der Teiglinge und das Einschießen mit der hölzernen Schaufel, und beim ersten Biss die Wärme des Ofens buchstäblich schmecken.
Für die feierliche Stimmung sorgte die Blasmusik mit Märschen und Polkas, dazu geselliges Beisammensein. Kinder staunten über das klappernde Mühlwerk, Ältere erzählten, wie früher gemahlen und gebacken wurde. So wurde die Einweihung nicht nur ein Fest der Sinne, sondern auch ein lebendiger Brückenschlag zwischen gestern und heute.
























































































































